"Schade aus Sicht der Bundesliga": Weidenfeller bedauert das verpasste deutsche Duell im Champions-League-Finale

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"Schade aus Sicht der Bundesliga": Weidenfeller bedauert das verpasste deutsche Duell im Champions-League-Finale

Roman Weidenfeller, der ehemalige Torwart von Borussia Dortmund, ist immer noch fasziniert vom Einzug des BVB ins Champions-League-Finale. In seiner Kolumne für den Kicker schreibt er: "Nach der Auslosung hätten selbst die kühnsten Optimisten nicht geglaubt, dass es die Westfalen bis ins Endspiel schaffen würden." Weidenfeller, der von 2002 bis 2018 für Borussia Dortmund spielte, teilt die Ansicht, dass Real Madrid eine "Finalmaschine" sei und sagt: "Sie spielen nicht Endspiele, sie gewinnen sie."

Er äußert jedoch auch Zuversicht in die Chancen seines ehemaligen Clubs: "Ich würde den BVB nicht vorschnell abschreiben. Nicht nach dieser Saison mit diesen starken Leistungen gegen Top-Teams aus den Niederlanden, England, Italien, Spanien und Frankreich."

Weidenfeller bedauert, dass der BVB nicht gegen den FC Bayern München im Finale spielt: "Dass der Gegner in Wembley nicht München heißt, ist schade aus Sicht der Bundesliga." Er glaubt, dass es für den BVB einfacher gewesen wäre, den Titel zu holen, und führt dies auf den Hunger von Real Madrid zurück, die Bayern München im Rückspiel des Halbfinales besiegten.

Abschließend äußert Weidenfeller Mitgefühl für den FC Bayern München und insbesondere für Torhüter Manuel Neuer, dem er eine herausragende Leistung in der gesamten Saison attestiert: "Dass er diesen einen Schuss nicht festhalten konnte, erinnerte an Oliver Kahn im WM-Finale 2002. So etwas schmerzt einen Torwart sehr."

VerfasserKrupskyi HlibQuelleRUHR 24
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