Isco hat deutlich gemacht, dass seine letzten Jahre bei Real Madrid nicht wie geplant verlaufen sind.
"Ich hätte Real Madrid [früher] verlassen sollen, weil ich das Gefühl hatte, dort nicht mehr gebraucht zu werden. Doch diesen Schritt zu machen, den besten Verein der Welt zu verlassen, ist ziemlich kompliziert, und den richtigen Moment zu finden, um diesen Schritt zu machen, ist noch schwieriger. Das sind die Entscheidungen, mit denen man für immer zurechtkommen muss."
"Ich war neun Jahre lang bei Real Madrid. In den letzten Jahren war ich aufgrund von Umständen, über die ich eines Tages berichten möchte, ziemlich apathisch. Doch es gab auch fünf oder sechs sehr gute Jahre, in denen ich mit den besten Spielern der Welt gespielt und Trophäen gewonnen habe."
"Ich habe dort viele Jahre verbracht, ich war sehr zufrieden und glücklich. Es passierten verschiedene Dinge mit den Trainern, aber egal, was ich tat, ich wollte nicht spielen. Mir fehlte die mentale Vorbereitung. Es gab Momente, in denen ich zusammenbrach. Sie machten mir also klar, dass ich nicht viel spielen würde."
Isco hatte unter Zinedine Zidane und Carlo Ancelotti nicht die Chance, viel zu spielen. Die beiden Trainer zogen es vor, dem legendären Trio bestehend aus Casemiro, Kroos und Modric viel Spielzeit zu geben. Auch Ceballos stand in der Hackordnung vor Isco, und dann tauchte auch Valverde auf der Bühne auf.
Der kreative Mittelfeldspieler verließ Real Madrid im Jahr 2022 als freier Agent. Er ist jetzt der beste Spieler von Real Betis und wurde in dieser Saison mehrfach zum "Man of the Match" gewählt.
