Sturm-Talent Beier stellt die anderen TSG-Neuzugänge in den Schatten - Bundestrainer Nagelsmann könnte bald an ihm interessiert sein

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Sturm-Talent Beier stellt die anderen TSG-Neuzugänge in den Schatten - Bundestrainer Nagelsmann könnte bald an ihm interessiert sein

Hoffenheim liegt nach fünf Spieltagen nur einen Punkt hinter der Bundesliga-Spitze. Einen erheblichen Anteil an diesem Erfolg hat Maximilian Beier.

Der 20-jährige Stürmer ist mit vier Toren und einem Assist bislang Topscorer bei den Kraichgauern. TSG-Trainer Pellegrino Matarazzo lobte den "sehr großen Entwicklungsschritt" den der gebürtige Brandenburger in dieser Saison gemacht hat und hebt dessen stürmertypischen Gene hervor:

"Dass er erstmal zum Torschuss kommt, ist wichtig. Das schafft er mit seiner Dynamik und seiner Technik. Entweder man hat diese Gene oder man hat sie nicht. Und Maxi hat diese Gene, Tore zu machen", so Matarazzo nach dem Auswärtssieg bei Union Berlin (2:0).

Beier kehrte im Sommer nach einer zweijährigen Leihe von Hannover 96 nach Sinsheim zurück. Für die Hannoveraner traf er in der vergangenen Zweitliga-Saison siebenmal. Dass er in Hoffenheim mittlerweile Teil der Startelf ist, ist nicht selbstverständlich. Die TSG investierte im Sommer fleißig in neue Angreifer, holte mit Marius Bülter, Wout Weghorst und Mergim Berisha drei gestandene Bundesliga-Spieler, doch Beier setzte sich trotzdem durch. Berisha und Bülter müssen sich also nur mit Bankplätzen bei Hoffenheim zufrieden geben.

Seine guten Leistungen brachten ihm vor ein paar Wochen erstmals eine Nominierung für die deutsche U21-Auswahl ein. Bei seinem Debüt machte Beier das, was er auch in Sinsheim am besten kann, Tore schießen. Beim 2:0-Sieg gegen die Ukraine erzielte er die 1:0-Führung. Sollte der 1,85 Meter große Stürmer weiterhin diese Form halten, könnte er auch für Neu-Bundestrainer Julian Nagelsmann interessant werden.

VerfasserVožykQuelleSportbuzzer
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