Weidenfeller über UCL-Finale: "Glaube, dass es für den BVB gegen Bayern leicht geworden wäre, den Titel zu holen"

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Weidenfeller über UCL-Finale: "Glaube, dass es für den BVB gegen Bayern leicht geworden wäre, den Titel zu holen"

Der FC Bayern schied im Champions-League-Halbfinale aus, sodass es kein deutsches Finale geben wird: Im Endspiel treffen Borussia Dortmund und Real Madrid aufeinander.

Dass der BVB im Finale nicht auf Bayern trifft, sei "aus Sicht der Bundesliga zwar schade", schreibt Ex-Torwart von Borussia Roman Weidenfeller in der kicker-Kolumne (via weltfussball.de), findet aber, dass sich die deutschen Teams sehr gut verkauft haben und nicht verstecken müssen.

Allerdings leistete sich der 43-Jährige einen kleinen Seitenhieb gegen die Bayern: "Ich glaube, dass es für den BVB gegen den FC Bayern leicht geworden wäre, den Titel zu holen. (...) Real ist eine Finalmaschine. Sie spielen keine Endspiele, sie gewinnen sie."

Weidenfeller zeigte Mitleid mit Manuel Neuer, der bei der 1:2-Niederlage in Madrid eine bärenstarke Leistung zeigte, aber in der 88. Minute das Comeback von Real mit seinem Patzer einleitete: "Er hat die ganze Saison weltklasse gehalten, auch in diesem Spiel. Dass er diesen einen Schuss nicht festhalten konnte, erinnerte an Oliver Kahn im WM-Finale 2002. So etwas schmerzt einen Torwart sehr."

Weil den Bayern in der Schlussphase noch ein vermeintlich reguläres Tor zum 2:2 aberkannt wurde, habe Weidenfeller "umso mehr mit Manuel Neuer mitgelitten".

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