Der FC Bayern kassierte heute eine 1:2-Niederlage gegen Real Madrid und schied im Champions-League-Halbfinale aus. Ein Moment in der Nachspielzeit war sehr umstritten: Matthijs de Ligt schoss nach Kopfball von Thomas Müller links ins Real-Tor ein. Doch die Fahne ging hoch wegen Abseits, der Pfiff ertönte kurz vor de Ligts Schuss.
Das Schiri-Team (Szymon Marciniak und sein Assistent an der Linie) hat nach dem Spiel seinen Fehler eingeräumt. Nach der Partie reagierten die Bayern extrem wütend auf diese Episode.
Thomas Tuchel sagte bei DAZN (via Bild) Folgendes: "Die Szene am Ende ist die Kirsche auf dem Kuchen. Das ist ein absolutes Desaster! Beim zweiten Tor von Real wird auch zu Ende gespielt. Der Schiedsrichter muss nicht pfeifen. Das ist ein Regelverstoß."
Auch FCB-Sportvorstand Max Eberl war sehr verärgert: "Höchst kurios und dubios. Der Schiedsrichter hat vor dem Schuss von de Ligt gepfiffen, damit kann kein VAR mehr eingreifen. Der Schiedsrichter hat gesagt, es war sein Fehler. Davon können wir uns einen Scheißdreck kaufen! Wir waren alle für ein deutsches Finale. Alle außer die polnischen Schiedsrichter!"
