Im Halbfinal-Hinspiel der Champions League gegen Real Madrid (2:2) wurde Alphonso Davies erst in der 87. Minute eingewechselt. Bayern-Vorstandschef Jan-Christian Dreesen fand die Entscheidung von Thomas Tuchel, Davies nicht von Beginn an spielen zu lassen, nachvollziehbar.
"Es ist immer Aufgabe des Trainers, die Aufstellung zu machen. Und Thomas Tuchel wird seine Gründe gehabt haben dafür, dass Alphonso nicht von Beginn an gespielt hat", wird Dreesen von der Bild-Zeitung zitiert.
Davies' Reservistenrolle liegt unter anderem daran, dass der Kanadier schon seit Monaten in einem Formtief steckt. Allerdings betont Dreesen, dass der Kanadier für den FC Bayern nach wie vor wichtig ist: "Alphonso ist ein Spieler von uns, wir schätzen seine Leistungen. Er ist ein wichtiger Teil der Mannschaft."
Davies' Vertrag mit dem FC Bayern ist bis Sommer 2025 gültig, eine Entscheidung über seine Zukunft wurde noch nicht getroffen. Dreesen dazu: "Da gibt es keine neue Wasserstandsmeldung."