Danny Röhl hat ziemlich erfolgreich beim FC Bayern München als Co-Trainer von Hansi Flick gearbeitet, und nach einer Station beim DFB wurde er zum Cheftrainer von Sheffield Wednesday aus der englischen Championship.
Die Erwartungen waren zwar nicht allzu groß, aber die hat er bisher mit Sicherheit übertroffen, auch wenn 13 Punkte in 13 Spielen nicht wirklich glänzend sind.
Röhl hat die Mannschaft auf letztem Tabellenplatz übernommen, und obwohl Wednesday immer noch 9 Punkte von einem Platz außerhalb der Abstiegszone entfernt ist, sind "die Hoffnung und das Glauben" wieder da, wie er im Interview mit The Athletic sagt.
"Es wird ein hartes Stück Arbeit und bis zum Schluss sehr eng. Fünfundzwanzigtausend Fans haben uns zum (2:1)-Sieg gegen die Queens Park Rangers getragen", erinnert er sich stolz. "Sie sind alle nach dem Schlusspfiff geblieben und haben gejubelt. Es war verrückt."
Die Mittwochsfans haben seine aggressive Taktik sicherlich begrüßt und ihm ein Lied mit seinem Namen zur Melodie von "Daddy Cool" von Boney M gewidmet. Das Lied geht ihm jetzt nicht mehr aus dem Kopf.
"Es ist sehr bewegend. Neulich war ich auf dem Weihnachtsmarkt und bin nicht weit gekommen, weil die Leute Selfies machen wollten und die ganze Zeit das Lied gesungen haben. Aber es geht nicht um mich. Es geht um die Leistungen der Mannschaft, und die waren sensationell. Wir gehen an unser absolutes Limit, und das kommt bei den Fans an."
Eine wirklich schöne Geschichte, hoffentlich kann Röhl mit Wednesday erfolgreich sein!
