Geworfene Tennisbälle in Münster: DFB gibt die Höhe der Geldstrafe für Bayern bekannt - sie ist nicht so hoch wie erwartet

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Geworfene Tennisbälle in Münster: DFB gibt die Höhe der Geldstrafe für Bayern bekannt - sie ist nicht so hoch wie erwartet

In der 1. Halbzeit des Pokal-Spiels bei Preußen Münster, das Ende September stattfand und vom FC Bayern mit 4:0 gewonnen wurde, warfen die mitgereisten Bayern-Fans Tennisbälle auf den Platz. Auf solche Weise protestierten sie gegen die Entscheidung der DFL, das Supercup-Spiel im August auszutragen und das DFB-Pokal-Spiel auf einen späteren Termin zu verschieben.

Heute hat das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) die Höhe der Strafe bekannt gegeben, und es stellt sich heraus, dass der FC Bayern nicht allzu tief in die Tasche greifen muss.

"In der 31. Minute des DFB-Pokalspiels bei Preußen Münster am 26. September 2023 warfen Münchner Zuschauer unzählige Tennisbälle auf den Rasen, sodass die Partie für zwei Minuten unterbrochen werden musste. Darüber hinaus zündeten Bayern-Anhänger während des Bundesligaspiels bei RB Leipzig am 30. September 2023 zwei Bengalische Feuer und einen Rauchtopf. Die Täter aus dem Leipzig-Spiel konnten seitens des Vereins ermittelt werden, was sich gemäß Strafzumessungsleitfaden strafmildernd auswirkte", schreibt der DFB in seiner offiziellen Mitteilung.

Wegen dieser zwei Fälle muss der FC Bayern nun zwei Geldstrafen in Gesamthöhe von 12.750 Euro zahlen. Der Verein hat den beiden Urteilen zugestimmt, die Urteile sind damit rechtskräftig.

Zuvor berichtete SPORT1, dass den Bayern für die geworfenen Tennisbälle eine Geldstrafe in der Höhe von etwa 65.000 Euro droht - nun stellt sich heraus, dass das nicht der Fall ist.

VerfasserMichael LutzQuelledfb.de
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