Im Sommer 2019 wechselte der damals 20-jährige Mittelfeldspieler von Gladbach, Michael Cuisance, zu Bayern. Seine Karriere bei den Münchenern war jedoch eine einzige Enttäuschung: Der Franzose bestritt nur 13 Pflichtspiele für die Roten und kickt aktuell beim VfL Osnabrück in der 2. Bundesliga. Nun verrät der 24-jährige Mittelfeldspieler, dass er einst bei Pep Guardiola auf dem Zettel stand.
"Ich habe Pep Guardiola getroffen, bevor ich 2017 bei Gladbach unterschrieben habe. Er hat mich verfolgt und wollte, dass ich bei Manchester City unterschreibe. Und Guardiola vor sich zu haben, in seinem Büro, ist beeindruckend. Ich habe mich schließlich für Deutschland entschieden, um bessere Chancen auf Spielzeit zu haben und auch wegen der Nähe zum Elsass", sagt Cuisance im Interview mit "sofoot" (zitiert von weltfussball.de).
"Ich bin mir nicht sicher, ob Pep noch weiß, wer ich bin, denn er hat andere Sorgen", sagt der Franzose mit einem Augenzwinkern und fügt hinzu: "Aber er wird es wieder wissen, wenn ich wieder an der Spitze bin. Davon bin ich überzeugt. Wie ich schon sagte, es geht schnell abwärts, aber es geht auch sehr schnell aufwärts."
Zudem verriet Cuisance, dass es seine Absicht war, nach Deutschland zurückzukehren: "Schließlich meldete sich der Osnabrücker Trainer bei mir. Es ist Tobias Schweinsteiger, der Bruder von Bastian, der bei der Bayern-Reservemannschaft gespielt und trainiert hat, daher kannte ich ihn von dort und es hat sich alles ganz schnell ergeben."
Cuisance galt immer als ein großes Talent, aber seine Probleme mit der Einstellung standen ihm immer in Wege.
