Thomas Tuchel macht nach wie vor keinen Hehl daraus, dass er sich einen neuen Sechser, die sogenannte "Holding Six" wünscht. Laut dem kicker (via sport.de) gilt Wilfred Ndidi von Premier-League-Absteiger Leicester City als aussichtsreicher Kandidat bei Bayern.
Dem Fachmagazin zufolge ist ein fester Wechsel von Ndidi unwahrscheinlich, weil die Münchner "eher kein Geld" mehr in feste Verpflichtungen investieren wollen und daher eine Leihe anstreben. Da Ndidis Arbeitspapier mit den "Foxes" im Sommer 2024 ausläuft, müsste er vor einer Leihe nach München mit seinem aktuellen Klub verlängern.
Laut dem kicker haben die Bayern bislang noch kein Angebot für Ndidi abgegeben. Falls dies jedoch in den nächsten Tagen passiert, sollen die Müncher ein "Exklusivrecht" von Leicester auf eine Sonderregelung bekommen haben, das für keinen anderen Interessenten gelten soll. Um dem Nigerianer seinen Herzenswunsch zu erfüllen, ihn im Sommer 2024 aber nicht ablösefrei zu verlieren, soll dem Fachmagazin zufolge "hinter den Kulissen an der Vorbereitung für eine einjährige Vertragsverlängerung gearbeitet" werden.
Hintergrund: Bayern-Chefcoach Thomas Tuchel und Ndidi sollen sich "enorm schätzen". Als Tuchel bei Paris Saint-Germain arbeitete, soll er Ndidi nach Paris gelockt haben, und seitdem sei der Kontakt zwischen den beiden "nie gänzlich abgerissen". Der 26-Jährige wolle in der Saison 2023/24 "unbedingt unter Tuchel spielen". Deshalb sollen Leicester und Ndidi selbst den anderen Interessenten mitgeteilt haben, dass eine Verlängerung samt Leihe nur dem FC Bayern vorbehalten wäre.
