Die Gerüchte, wonach Lucas Hernandez den FC Bayern verlassen könnte, verdichten sich: Laut L'Equipe (via @iMiaSanMia) haben der Spieler und Paris Saint-Germain eine grundsätzliche Einigung über den möglichen Wechsel erzielt. Nun muss PSG die Bayern überzeugen, Lucas zu verkaufen.
Auch wenn Hernandez ein wirklich guter Verteidiger ist, hält Transfermarkt.de-Nutzer und Bayern-Fan rioroy seinen potenziellen Verkauf für alles andere als sinnlos:
"Vorneweg: Ich mag ihn als Spieler. Sowohl von seiner Art her (auf dem Platz) als auch von der Spielweise und Einstellung her, aber wenn wir eine anständige Ablöse für ihn bekommen können und dadurch sein hohes Gehalt einsparen, ist es m.E. vor allem wegen seiner Ausfallzeiten eine Überlegung wert (s. unten). Immer unter der Prämisse, dass wir im Idealfall mit Pavard verlängern können und im Sommer nicht direkt 1-2 Spieler in der IV ersetzen müssen. Dafür haben wir genügend Baustellen auf anderen Positionen. Jeder € über den 16-17 Mio. € Restbuchwert würde immerhin zu einem (Buch-)gewinn führen.
Anbei eine Übersicht über seine Einsatzzeiten (jeweils in Spalte 2 und 4; Spalte 1 und 3 zeigen die Zahlen des Vereins) in ganzen vier(!) Saisons (Verlängerungen in den K.o.-Wettbewerben sind nicht enthalten):
135 Partien | 74 Partien (=55%) | 12.150 mins | 5.029 mins (=41%)
14 Partien | 6 Partien (=43%) | 1.260 mins | 351 mins (=28%)
41 Partien | 23 Partien (=56%) | 3.690 mins | 1.593 mins (=43%)
Gesamt
190 Partien | 103 Partien (= 54%) | 17.100 mins | 6.973 mins (=41%)
Seit seiner Verpflichtung hat er also 46% der Partien (davon 63 Partien und somit 73% durch Verletzungen) und 59% der Spielminuten (davon 56% durch Verletzungen) verpasst. Das ist einfach verdammt viel!"
Teilt ihr diese Meinung? Oder sollten die Bayern um Lucas' Verbleib trotz seiner Verletzungsanfälligkeit kämpfen?
