Borussia Dortmund steht im Champions-League-Finale und trifft dort auf Real Madrid am 1. Juni. Ex-BVB-Torwart Roman Weiderfeller ist sehr stolz auf die Mannschaft.
Dass es der BVB mit der "Todesgruppe Paris, Newcastle und AC Mailand" ins Finale schaffte, "hätten nach der Auslosung nicht mal die kühnsten Optimisten vermutet", schrieb Weidenfeller in seiner kicker-Kolumne (via weltfussball.de). Die Borussen haben sich "schlicht überragend" geschlagen, "Trainer und Team haben Außergewöhnliches geleistet".
Dass der BVB im Finale nicht auf Bayern trifft, sei "aus Sicht der Bundesliga zwar schade", meint der 43-Jährige, findet aber, dass sich die deutschen Teams sehr gut verkauft haben und nicht verstecken müssen.
Allerdings leistete sich Weidenfeller einen kleinen Seitenhieb gegen die Bayern: "Ich glaube, dass es für den BVB gegen den FC Bayern leicht geworden wäre, den Titel zu holen. (...) Real ist eine Finalmaschine. Sie spielen keine Endspiele, sie gewinnen sie."
Nach allem, was der BVB in dieser Saison vor allem in der Champions League gezeigt hat, würde Weidenfeller die Dortmunder aber "nicht vorschnell abschreiben".
