Der FC Liverpool bekommt womöglich ein großes Problem. Das Aus von Ex-BVB-Trainer Jürgen Klopp könnte eine Kettenreaktion auslösen.
Der zum Sommer angekündigte Rücktritt von Jürgen Klopp beim FC Liverpool war ein Schock für den gesamten Verein. Der 56-Jährige hat den Aufschwung der Reds in der vergangenen Jahren geprägt, wie kaum ein anderer. Doch plötzlich ist die Trainersuche beim LFC nicht mehr das einzige Problem.
Ex-Liverpool-Profi Glen Johnson befürchtet, dass wegen des Rückzugs von Klopp, auch einige Spieler den aktuellen Tabellenführer der Premier League verlassen könnten. Namentlich nannte er dabei vor allem die Top-Star Mo Salah und Trent Alexander-Arnold, deren Verträge in Sommer 2025 auslaufen.
Im Gespräch mit dem englischen Wettanbieter Betfred erklärte er: "Seien wir mal ehrlich, wer würde Trent oder Mo nicht zu einem günstigen Preis nehmen?"
Beiden Profis wird ein enges Vertrauensverhältnis zu Klopp nachgesagt. Der Ex-Trainer von Borussia Dortmund formte sie zu absoluten Unterschiedsspielern.
Dadurch dass er bald nicht mehr da ist, könnten auch sie überlegen, im Sommer oder spätestens im Jahr darauf den Klub zu wechseln. Insbesondere um Salah gab es zuletzt einige Gerüchte. Diese Einschätzung betrifft aber nicht nur Salah und Alexander-Arnold, sondern womöglich auch viele weitere Akteure im Kader.
Die Personalplanungen des FC Liverpool sind durch die Vakanz auf der Trainerposition offenbar deutlich schwieriger geworden. Das sieht auch Johnson so: "Jürgen Klopp zieht Leute an und José Mourinho hat das Gleiche getan. Sie sind Beispiele für Manager, für die Spitzenspieler spielen wollen. Mann muss die Spieler begeistern, um sie zu ermutigen, nach Liverpool zu wechseln."
