Die englischen Fans werden während der Europameisterschaft 2024 im größten Bordell der Welt, dem "Pascha" in Köln, übernachten, wurden aber gewarnt, dass in einem Stockwerk des riesigen Sexclubs Spione wohnen.
Die englischen Unterstützer, die während des Turniers in Deutschland eine Unterkunft suchen, haben 120 Zimmer in dem Bordell gebucht. In dem 12-stöckigen, 9.000 Quadratmeter großen Sexclub arbeiten etwa 120 Sexarbeiterinnen und haben bis zu 1.000 Kunden pro Tag.
Doch nun wird berichtet, dass das Gebäude in Köln einer Chinesin gehört und dass im neunten Stock Spione wohnen. Dies hat Befürchtungen geweckt, dass England-Anhänger in kompromittierende Situationen geraten könnten - die über das hinausgehen, was in einem Großbordell normalerweise zu erwarten ist - oder sogar Versuche, sie als Geheimagenten anzuwerben.
Bild berichtet, dass sie Berichte gesehen hat, aus denen hervorgeht, dass Anwälte, gegen die ermittelt wird, weil sie wohlhabenden chinesischen Kunden bei der Suche nach der Staatsbürgerschaft geholfen haben, mit der 46-jährigen Bordellbesitzerin Jing Hu in Verbindung stehen. Sie kaufte den Sexclub im Jahr 2021 für 10 Millionen Pfund.
Stefan Bisanz, ein deutscher Sicherheitsexperte, sagte, dass chinesische Spione in seinem Land tätig gewesen seien. Er sagte: „Ein britischer Fan ist eher ein Opfer als ein normaler Bürger, der die Gegend kennt.“
Am Dienstag, den 25. Juni, spielt die Mannschaft von Gareth Southgate in Köln gegen Slowenien. Die Fußballfans buchten Zimmer in dem Bordell, nachdem sie festgestellt hatten, dass die Übernachtung dort viel billiger war als in einem Hotel oder einer Frühstückspension im Westen.
Das Etablissement selbst wies Behauptungen, es sei eine Brutstätte für chinesische Geheimagenten, mit einer „Spionagerabatt“-Aktion zurück. Ein Sprecher sagte: „Englische Fans haben immer eine gute Zeit bei uns und unsere Kellner sind immer dankbar. Wir können es kaum erwarten, dass die englischen Fans uns in Köln besuchen kommen.“
