Eine großartige City-Aktion: eine Tournee, bei der alle drei in einer Saison gewonnenen Trophäen zu den treuesten Fans gebracht werden.
Erste Station ist ein Pflegeheim in Manchester. Dort lebt der 102-jährige Geoffrey Rothband - der älteste City-Fan, der schon seit den 1920er Jahren mitfiebert!
Über ein Jahrhundert mit der Heimmannschaft!
Der Eiserne Geoffrey hat mehrere Generationen von City-Fans großgezogen.
Rothband sah fast alle Titel in der Geschichte von City, mit Ausnahme des allerersten - des FA-Cups 1904. Er durchlebte die schwersten Zeiten mit dem Verein und war ein regelmäßiger Besucher des Stadions.
"Danke, dass Manchester City dem Vater das Glück geschenkt hat. Alle Trophäen in das Altersheim meines Vaters zu bringen, bevor er nächsten Monat 103 Jahre alt wird ... das ist einfach unglaublich. Die Fans feiern immer gemeinsam. Wir sind eine Familie", teilte Sohn von Geoffrey mit.
Eine weitere erstaunliche Geschichte ist die des 83-jährigen Fans Jim Dolan.
Vor sechs Wochen erlitt Jim einen Schlaganfall. Aus diesem Grund konnte er nicht zum Champions-League-Finale gegen Inter Mailand fahren. Er gab das Ticket seinem Sohn, der keinen Fußball mag, aber seinem Vater zuliebe zustimmte, nach Istanbul zu fahren.
Die Familie Dolan scherzt, dass wenigstens einer von ihnen einen solchen Moment live miterleben konnte.
Jim erholt sich langsam, und Manchester City konnte nicht anders, als so eine Ungerechtigkeit des Lebens wiedergutzumachen, indem der Klub die Trophäen direkt nach Hause des Fans brachte!
"Ich besitze eine Dauerkarte, seit ich 14 Jahre alt bin, meine erste Karte habe ich 1974 gekauft", freute sich Jim in einem Interview mit den Manchester Evening News. Im Jahr zuvor hatte ich einen Job angenommen und sogar über mein Alter gelogen, um ein Pfund pro Woche zu verdienen. So habe ich für meine Dauerkarte an der alten Main Road gespart.
Vor dem letzten Spiel der Saison ging es mir nicht gut. Es schien ein Coronavirus zu sein, aber in Wirklichkeit war es ein Schlaganfall. Ein paar Tage später ging ich zu den Augenärzten. Und die schickten mich ins Krankenhaus. Mein Leben änderte sich. Ich habe die letzten fünf Minuten des FA-Cups gesehen. Mir ging es schlecht, aber ich habe das Champions-League-Finale gesehen. Ich konnte es nicht verpassen. Ich konnte es einfach nicht!
Und jetzt steht der Champions-League-Pokal direkt in meiner Küche. Das wird mir in meinem Leben nie wieder passieren."
