Sebastien Haller und Youssoufa Moukoko könnten Borussia im Sommer verlassen. Niclas Füllkrug soll dafür einen neuen und stärkeren Konkurrenten bekommen. Weit oben auf der Liste: Serhou Guirassy vom VfB Stuttgart.
Aber auch ein weiterer Stürmer, der in der Bundesliga schon seine Treffersicherheit unter Beweis gestellt hat, soll das Interesse des BVB geweckt haben. Die L’Équipe vermeldet, dass Randal Kolo Muani ein konkretes Thema bei den Kaderplanern um Mislintat, Ricken und Kehl ist.
Der französischen Sportzeitung zufolge würde Dortmund den Rechtsfuß gerne inklusive Kaufoption von PSG ausleihen, wäre andernfalls aber auch zu einem Kauf bereit. Bei PSG steht Kolo Muani bis 2028 unter Vertrag.
Der BVB wäre laut LÉquipe bereit, bis zu 50 Mio. € zu bieten – der bisherige Dortmunder Rekordeinkauf Dembele (35 Mio. €) wäre deutlich übertroffen.
Mehr finanzielle Mittel durch den Einzug ins Champions League-Finale sind zwar vorhanden. Ob der BVB für Kolo Muani derart tief in die Tasche greift, ist aber vorerst fraglich. Auch die L’Équipe berichtet, dass die Zeichen aktuell noch auf Verbleib in Paris stehen.
Weder Spieler noch Verein seien derzeit an einer Trennung interessiert. Ob der BVB mit überzeugenden Argumenten noch einlenken kann? Erst im vergangenen Sommer war Kolo Muani für 95 Millionen Euro von Eintracht Frankfurt gekommen. Oft musste sich der französische Nationalspieler in seiner Debütsaison mit der Jokerrolle zufriedengeben, mal als Mittelstürmer, mal über die offensiven Außen. In 25 Einsätzen traf Kolo Muani sechsmal.
