Die Vorliebe von Fußballern für Tätowierungen ist seit langem bekannt, und nur wenige von ihnen haben gar keine. Einer davon ist Peter Crouch.
Der ehemalige Spieler von Liverpool, Tottenham und Stoke City sprach im Podcast The Therapy Crouch, den er zusammen mit seiner Frau moderiert, mit seinem üblichen Humor darüber, warum ihn diese Mode überholt hat.
"Heutzutage scheint es, als hätte fast jeder Fußballer ein Tattoo. Sie sind oft so trivial, dass man meinen könnte, es stünde im Vertrag, was es sein soll. Und sie haben nicht nur winzige Tattoos mit den Initialen ihrer Kinder. Sie haben einen ganzen Ärmel - vom Handgelenk bis zum Hals. Jeder Fußballer hat sie, nur ich nicht. Dafür gibt es jedoch zwei Gründe.
Der erste Grund liegt darin, dass eine Tätowierung in der Länge meines ganzen Arms den weltweiten Tintenvorrat erheblich beeinträchtigen würde. Zweitens erinnern mich die meisten Tätowierungen an die Kritzeleien, die man auf Schulbänken oder, noch schlimmer, an den Wänden der Toilettenkabinen von Autobahnraststätten an der M62 findet.
Es kam mir nie in den Sinn, mich tätowieren zu lassen. Ich wollte nie die Aufmerksamkeit auf meine langen Arme und Beine lenken. Obwohl ich vermutlich eine ganze Menge auf meinen Oberschenkel schreiben könnte. Einen Roman, nehme ich an. Vielleicht 'Krieg und Frieden' in seiner Gesamtheit. Oder ich könnte vielleicht alle Vereine aufzählen, für die ich je gespielt habe, denn dafür bräuchte ich ein langes Glied."
