Der FC Barcelona hat bereits eine mündliche Vereinbarung mit dem portugiesischen Mittelfeldspieler Ruben Neves von Wolverhampton erzielt, wie zahlreiche renommierte spanische Journalisten berichten.
Der Verein ist jedoch geteilter Meinung über diesen Transfer.
Joan Laporta schätzt den Spieler sehr und sieht in ihm einen hervorragenden Nachfolger für Busquets, und der Präsident hat auch ein enges Verhältnis zum Vertreter des Spielers, Jorge Mendes. Der Deal ist für den Verein wirtschaftlich vorteilhaft und könnte ein wichtiger Impuls für die anderen gewünschten Neuverpflichtungen sein. Ferran Martinez behauptet, dass die Vereinbarung mit Mendes den Verkauf von Ansu Fati für eine Summe vorsieht, die mindestens 30 Mio. Euro über dem liegt, was für Ruben gezahlt werden müsste.
Der Trainerstab, Jordi Cruyff und Mateu Alemany sind der Meinung, dass Neves nicht ins Profil von Barça passen würde. Vor allem Xavi ist von den Fähigkeiten des Portugiesen nicht überzeugt und bevorzugt Martin Zubimendi, dessen Preis einen Wechsel jedoch fast unmöglich macht. Der Rest des Trainerstabs ist der Meinung, dass Neves einen Partner braucht, da er immer mit einem anderen Ergänzungsspieler gespielt hat. Daher sehen sie ihn nicht als einen Akteur, der 'Busi' ersetzen kann, aber sie sind bereit, ihn zu verpflichten, wenn er die Ankunft des Spielers, den Xavi braucht, nicht verhindert.
Laporta soll dem Cheftrainer versprochen haben, dass der Verein versuchen wird, einen erstklassigen defensiven Mittelfeldspieler zu verpflichten.
Eine weitere Option ist Ambarat, der wie Neves einen Vertrag bis 2024 hat.
Der Marokkaner möchte unbedingt zu den Katalanen wechseln, aber Fiorentina ist immer noch nicht bereit, den Spieler für eine geringe Summe abzugeben, obwohl er nach einem Jahr ablösefrei gehen könnte. Barça wird sich im Sommer auf jeden Fall mit diesem Deal befassen.
