Tuchel mit mysteriösen Andeutungen zur Trennung von Bayern: "Die Gründe sind minimal, wieso das so passieren musste..."

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Tuchel mit mysteriösen Andeutungen zur Trennung von Bayern: "Die Gründe sind minimal, wieso das so passieren musste..."

Am heutigen Freitag gab Thomas Tuchel bekannt, dass er den FC Bayern nach dem Ende der Saison 2023/24 definitiv verlassen wird. Bei den Münchnern gab es Überlegungen, mit Tuchel trotz des bereits im Februar angekündigten Abschieds weiterzumachen, aber dazu wird es nicht kommen.

Im Laufe der Pressekonferenz am heutigen Freitag wurde Tuchel auf die Gründe für die Entscheidung damals und jetzt angesprochen und antwortete ausführlich (zitiert von SPORT1):

"Das Timing ist immer entscheidend und wir haben uns mit vollem Gewissen für Bayern entschieden, auch mit Wissen um die Historie. Trotzdem war es eine schnelle Entscheidung, eine emotionale Bauchentscheidung. Und Sie haben Recht, von den Entscheidungsträgern, die uns damals überzeugt haben, ist 15 Monate später keiner mehr da. Ich glaube aber, dass solche Momente, die sich nach Umbruch anfühlen, auch eine Chance sind und auch normal sind. Bei so einem großen Klub wird es eben mal stürmisch und man wird seekrank, aber das kalkuliert man ein.

Die Entscheidung im Februar war getroffen, daher war auch meine Entscheidung zu 1000 Prozent getroffen (den Verein zu verlassen, Anm. d. Red.), ich habe es verarbeitet und mich damit angefreundet. Da muss keiner Mitleid haben, aber man muss es eben verdauen.

Erst in der letzten Woche gab es die theoretische Möglichkeit mit der 180-Grad-Wende, da die Initiative vom Klub kam. Die Gründe sind minimal, wieso das so passieren musste, wieso wir uns überhaupt trennen, wieso die Entscheidung im Februar getroffen wurde. Vielleicht sind die (die Gründe, Anm. d. Red.) auch gar nicht so klar, dass man die genau benennen kann. Keine Ahnung, es ist wie es ist. Es ist gut so."

Laut Sky forderte Tuchel einen neuen Vertrag bis 2026. Der FCB-Aufsichtsrat wollte das allerdings nicht, sodass die Einigung über die weitere Zusammenarbeit nicht erzielt wurde.

VerfasserMichael LutzQuelleSPORT1, Sky
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